Sonntag, 12. November 2006

Wer nichts weiß, muss alles Glauben

-Münchhausen oder die Kunst des Schwindelns-

Der bekannte deutsche Baron von Münchhausen verstand es glänzend, sich mit seinen erfundenen Geschichten Anerkennung und Sympathie zu verschaffen.
Auch die modernen 'Lügenbarone' versuchen Aufmerksamkeit und Mitgefühl zu erlangen - nicht selten hat man den Eindruck, dass sie ihre 'Geschichten' letzten Endes selbst glauben.
Aber wie kommt es, dass man als 'Zuhörer' bisweilen so leichtfertig gewillt ist, diesen 'an den Haaren herbei gezogenen' Sachverhalten Glauben zu schenken, obwohl das berühmte 'Bauchgefühl' längst jede Alarmglocke schrillen lässt? Ist es die Dreistigkeit, mit der gelogen wird? Eine Form von Sensationsgier?
Was steckt hinter der Maske der Menschen, die ihre eigene Darstellung der verdrehten Realität an jede Hauswand plakatieren? Und warum finden sie immer ein größeres Forum als diejenigen, die der Wahrheit viel näher kommen?
Vielleicht ist es ein ähnliches Phänomen wie das der BILD-Zeitung, die eben davon profitiert, dass die Menschen zu bequem sind, sich 'ihre eigene Meinung zu bilden'?

Ist es nicht so, dass letztend Endes immer alles gut wird und die Wahrheit irgendwie ans Tageslicht kommt, so à la 'wer im Glashaus sitzt sollte anderen keine Grube graben und Hochmut hat kurze Beine'?

Samstag, 21. Oktober 2006

Entdeckung des Tages:

Ein graues Haar! Mein erstes graues Haar. Obwohl, um genau zu sein, es sind gleich mehrere.
Keine Ahnung, wie lange sie schon grau sind.
Eigentlich finde ich graue Haare bei jüngeren Menschen charismatisch und sexy. Aber an mir?? Irgendwie passend, wo ich dieses Jahr doch 30 geworden bin.

Sonntag, 15. Oktober 2006

"Hallo Tante XYZ :)"

Im Urlaub in der französischen Einöde erreichte mich diese Nachricht einer langjährigen engen Freundin.
Die anfängliche Verwirrung wich schnell ungebremster Freude. Und etwas stolz bin ich auch - darüber, die Rolle als 'Tante' übernehmen zu dürfen.

Mittwoch, 30. August 2006

Bestellung ans Universum

Katwijk-Juni-2006-90-

Ich glaube nicht an Gott. Zumindest nicht an dieses Überwesen, das die Institution Kirche uns vermitteln will. Es ist nicht so, dass ich nicht GLAUBE. Ich könnte es so formulieren: Ich glaube an Schicksal. Und dass dieses in irgendeiner Form für uns fest steht. Auch wenn wir versuchen diesem auszuweichen - irgendwann wird es sich uns vor die Füße werfen, damit wir stolpern (und das ist durchaus im positiven Sinne gemeint).
Schlussfolgerung aus meinem mangelnden Draht zur Kirche ist, dass ich nicht bete. Ich schicke Wünsche ins Universum. Demnach müsste dort oben eigentlich schon ziemlich viel los sein... Vielleicht sollte ich so langsam an eine Paralleldimension denken? Es ist jetzt nicht so, dass ich ständig dort anklingel und sage 'Hey, liebes Universum, ich hätte da gerne mal ein schnelleres Auto, einen besseren Job oder nen größeren Fernseher - aber bitte, bitte schnell!'. Unwichtig. Vielmehr sind es Dinge, auf die ich selbst keinen Einfluss habe. Liebe. Genau genommen müsste da schon längst ein Dauerabo bestehen. Vielleicht braucht sie noch etwas Zeit? Hat 'nen besonders weiten Weg? Oder erkenne ich sie einfach nicht? Eine schreckliche Vorstellung. Vielleicht wirft sich mir ja bald die Liebe vor die Füße und schlägt sich dabei ein Knie auf, damit ich sie verarzten muss. Gerne kann sie mir auch wahlweise ein Bein stellen oder mich umwerfen. Bewusstlos schlagen wäre sicherlich auch eine gute Methode.

Currently playing: Blumfeld - Weil es Liebe ist.

Freitag, 25. August 2006

Es kann nur besser werden, wenn:

  • schon in aller Frühe das Internet nicht funktioniert
  • kein Kaffe mehr da ist (Supergau)
  • mein geheiligtes Haarspray leer und kein Nachschub da ist
  • nach der Arbeit das Internet immer noch nicht läuft
  • man nach jeweils 20 Minuten Warteschleife mit fünf unterschiedlichen T-Online-Mitarbeitern spricht, die einem allesamt nicht helfen können
Egal, DENKEN hilft, ich habe mir selbst geholfen. Jetzt kauf ich Haarspray und Kaffee.

Samstag, 19. August 2006

...

Die Wahrscheinlichkeit, glücklich zu sein, ist auf einer Insel größer als auf dem Festland.
Das stimmt mich jetzt nachdenklich...

Mittwoch, 16. August 2006

Streichhölzer in den Augen – Kaffetasse in der Hand

So langsam steigt mein Schlafdefizit ins unermessliche.
Und nu?

Schlafdefizit kann zu vielfältigen gesundheitlichen Problemen führen. Ursächlich für Schlafdefizit ist bei einigen Menschen eine verkürzte Schlafdauer, z. B. durch zu spätes zu Bett gehen, ohne dass die Einschlafphase oder das Durchschlafen beeinträchtigt ist. Diese Menschen können ihr Schlafdefizit leicht beheben, indem sie sich einfach mehr Zeit für den Nachtschlaf nehmen.

Sehr witzig. Andere konstruktive Vorschläge?

Sonntag, 13. August 2006

Der schwul-lesbische Radar funktioniert!

You remarkably scored
85%

You personally got 17 of the 20 people correct and were better at recognizing girls than guys. Overall, you guessed better than 94% of all test takers.

Unbedingt ausprobieren!

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Mia.
Zirkus

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Patricia D. Cornwell, Karin Dufner
Die Dämonen ruhen nicht. Ein Kay-Scarpetta-Roman


Tess Gerritsen
Vanish


Jean-Christophe Grange, Christiane Landgrebe
Das Imperium der Wölfe.


Jean-Christophe Grange, Barbara Schaden
Der steinerne Kreis.

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Edit:
Punkt 128. ist in Arbeit. Wie sieht die Planung aus?...
Plattenspieler - 15. März, 14:40
ja ja, so ist das...Nachtrag:
Während manche Blödes bemerken, machen die meisten...
Plattenspieler - 15. März, 14:32
...Update:
Das Eselchen habe ich meiner quasi rund-um-die-Uhr-kotzenden- weil-schwangeren-Schwägeri n...
Plattenspieler - 15. März, 14:27
Wer nichts weiß, muss...
-Münchhausen oder die Kunst des Schwindelns- Der bekannte...
Lomofan - 12. November, 11:00

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Zuletzt aktualisiert: 20. Juni, 08:22

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